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Im Garten wuchert das Obst und Gemüse und der Hund lernt allmählich wo das Essen herkommt – und wie man es pflückt. Ich bange ein wenig um die Ernte – aber wenn nichts über bleibt bin ich zumindest gut gekleidet :D.

Outfit mit Schürze

Wer sich übrigens wundert, seit wann ich so viele Blümchenröcke besitze – Oma hat ausgemistet. In letzter Zeit kommt sie fast täglich mit alten Röcken von ihr um die Ecke und so ist mein Kleiderschrank urplötzlich ohne mein Zutun erschreckend gut gefüllt. Was allerdings auffällt – meine Favoriten sind die, die ich eigentlich während meiner Garderobenplanung konsequent ausgeschlossen hatte. Hellgrundig und kleingemustert. Hätte ich mir nie nie nie nie nie im Leben selbst ausgesucht. Ich weiß nicht was da schief gelaufen ist, aber ich liebe sie abgöttisch und sie passen so unfassbar gut zu meinen restlichen Sachen und selbst der Mustermix mit den Schürzen gefällt mir. An meiner Planungsfähigkeit zweifele ich dafür allerdings grad ein bisschen 😀

Dazu kommt, dass fast alle Taschen haben und eine Bundlösung die mir grad ein bisschen den Arsch rettet. Ich musste nämlich feststellen, dass mein Taillenumfang sich anscheinend in Sommer und Winter doch um einiges mehr unterscheidet als angenommen, sodass ich viele Röcke aktuell nicht tragen kann weil sie einfach viel zu weit runter rutschen.

Portrait
Pflaumenbaum

Ich gebe zu, die Bilder sind schon ein paar Wochen alt ganz so schön sehen die Pflaumenbäume nicht mehr aus.. 😀

Seit Monaten bin ich schon am überlegen wie ich das geregelt bekomme – Gummizug hab ich prophylaktisch ausgeschlossen weil ich immer dachte das würde dämlich aussehen und ich mag den Look eines schönen glatt liegenden Bundes (von der Bestickungsfähigkeit ganz abgesehen).

Und dann kommt Oma mit ihren Röcken um die Ecke – alle mit Gummibund. Einmal komplett rundherum, bei manchen nur im Rücken, manchmal an den Seiten. Und was soll ich sagen – eine grandiose Lösung, die ich sofort am Mottenrock umgesetzt habe. In der hinteren Mitte jeweils zwei kurze Gummibänder rein, gedehnt angenäht – fertig. Wahnsinnig bequem und sieht selbst in Kombination mit dem Reißverschluss bei weitem besser aus als ich in meinen kühnsten Träumen vermutet hätte.

Bauernhofschürze und alte Teekanne

Dazu kommt die Taschenlösung. Ich hab ja immer Ärger damit meine Taschen zu finden. Oma hat sich das einfach gemacht (zumindest an dem einen Rock, den sie definitiv selbst genäht hat) und einfach die Seitennaht samt Nahttaschen leicht nach vorn versetzt. Ich will die ja immer stur an der Seite haben aber wenn man mal drüber nachdenkt – warum eigentlich? Gerade bei solchen Mustern sieht man sie ja doch nicht und die Tascheneingriffe sind so viel leichter zu erreichen.

Das war mal ein richtig schönes und entspanntes Projekt, das doch tatsächlich ohne größere Katastrophen abgelaufen ist. Der Stoff ist leicht und fällt schön, ließ sich angenehm verarbeiten und das größte Rätsel war ob ich die gesamte Breite nutze, der Stoff liegt nämlich 280cm breit. Klugerweise hab ich mich dagegen entschieden und nur rund 150cm genommen, an Weite mangelt es nämlich trotz allem nicht. Das gibt dem Ganzen doch gleich noch einen ganz anderen Charakter und das Gesamtoutfit schreit gerade nach offensichtlicher Bauernhofkulisse. Also durfte der Hühnerlauf herhalten. Leider ohne Mini-Dinos, die mögen mich nämlich nicht und flüchten immer wenn ich ihnen zu nahe komme. Deshalb gibt’s von denen nur Aufnahmen aus sicherer Entfernung.

Gänse
Pflug im Nebel
Outfit mit Bauernhofschürze

Um ein wenig Ausgleich zu schaffen zu dem wuseligen Muster und dem vielen Gekräusel habe ich den Saum unsichtbar von Hand versäubert. Allzu viel Länge hatte ich nicht zur Verfügung, aber das war vielleicht gut so. Ich weiß nicht ob ein breiterer Saum wirklich passend gewesen wäre. Etwas kürzer als die anderen ist sie trotz allem geworden, aber auch das gefällt mir sehr gut.

Reste hab ich durch die enorme Breite trotzdem, daraus werden vermutlich passende Taschentücher.

Schürze mit Bauernhof Motiven
Detailaufnahme des Stoffmusters

Und zum Abschluss: Kartoffel gegen den Apfel. Tatsächlich hat sie sogar gelernt abzubeißen und zu kauen, seit sie sich einmal richtig böse verschluckt hat. Lernt wohl doch manchmal was nützliches, das kleine Biest 😀

Im Garten wuchert das Obst und Gemüse und der Hund lernt allmählich wo das Essen herkommt – und wie man es pflückt. Ich bange ein wenig um die Ernte – aber wenn nichts über bleibt bin ich zumindest gut gekleidet :D.

Outfit mit Schürze

Wer sich übrigens wundert, seit wann ich so viele Blümchenröcke besitze – Oma hat ausgemistet. In letzter Zeit kommt sie fast täglich mit alten Röcken von ihr um die Ecke und so ist mein Kleiderschrank urplötzlich ohne mein Zutun erschreckend gut gefüllt. Was allerdings auffällt – meine Favoriten sind die, die ich eigentlich während meiner Garderobenplanung konsequent ausgeschlossen hatte. Hellgrundig und kleingemustert. Hätte ich mir nie nie nie nie nie im Leben selbst ausgesucht. Ich weiß nicht was da schief gelaufen ist, aber ich liebe sie abgöttisch und sie passen so unfassbar gut zu meinen restlichen Sachen und selbst der Mustermix mit den Schürzen gefällt mir. An meiner Planungsfähigkeit zweifele ich dafür allerdings grad ein bisschen 😀

Dazu kommt, dass fast alle Taschen haben und eine Bundlösung die mir grad ein bisschen den Arsch rettet. Ich musste nämlich feststellen, dass mein Taillenumfang sich anscheinend in Sommer und Winter doch um einiges mehr unterscheidet als angenommen, sodass ich viele Röcke aktuell nicht tragen kann weil sie einfach viel zu weit runter rutschen.

Portrait
Pflaumenbaum

Ich gebe zu, die Bilder sind schon ein paar Wochen alt ganz so schön sehen die Pflaumenbäume nicht mehr aus.. 😀

Seit Monaten bin ich schon am überlegen wie ich das geregelt bekomme – Gummizug hab ich prophylaktisch ausgeschlossen weil ich immer dachte das würde dämlich aussehen und ich mag den Look eines schönen glatt liegenden Bundes (von der Bestickungsfähigkeit ganz abgesehen).

Und dann kommt Oma mit ihren Röcken um die Ecke – alle mit Gummibund. Einmal komplett rundherum, bei manchen nur im Rücken, manchmal an den Seiten. Und was soll ich sagen – eine grandiose Lösung, die ich sofort am Mottenrock umgesetzt habe. In der hinteren Mitte jeweils zwei kurze Gummibänder rein, gedehnt angenäht – fertig. Wahnsinnig bequem und sieht selbst in Kombination mit dem Reißverschluss bei weitem besser aus als ich in meinen kühnsten Träumen vermutet hätte.

Bauernhofschürze und alte Teekanne

Dazu kommt die Taschenlösung. Ich hab ja immer Ärger damit meine Taschen zu finden. Oma hat sich das einfach gemacht (zumindest an dem einen Rock, den sie definitiv selbst genäht hat) und einfach die Seitennaht samt Nahttaschen leicht nach vorn versetzt. Ich will die ja immer stur an der Seite haben aber wenn man mal drüber nachdenkt – warum eigentlich? Gerade bei solchen Mustern sieht man sie ja doch nicht und die Tascheneingriffe sind so viel leichter zu erreichen.

Das war mal ein richtig schönes und entspanntes Projekt, das doch tatsächlich ohne größere Katastrophen abgelaufen ist. Der Stoff ist leicht und fällt schön, ließ sich angenehm verarbeiten und das größte Rätsel war ob ich die gesamte Breite nutze, der Stoff liegt nämlich 280cm breit. Klugerweise hab ich mich dagegen entschieden und nur rund 150cm genommen, an Weite mangelt es nämlich trotz allem nicht. Das gibt dem Ganzen doch gleich noch einen ganz anderen Charakter und das Gesamtoutfit schreit gerade nach offensichtlicher Bauernhofkulisse. Also durfte der Hühnerlauf herhalten. Leider ohne Mini-Dinos, die mögen mich nämlich nicht und flüchten immer wenn ich ihnen zu nahe komme. Deshalb gibt’s von denen nur Aufnahmen aus sicherer Entfernung.

Gänse
Pflug im Nebel
Outfit mit Bauernhofschürze

Um ein wenig Ausgleich zu schaffen zu dem wuseligen Muster und dem vielen Gekräusel habe ich den Saum unsichtbar von Hand versäubert. Allzu viel Länge hatte ich nicht zur Verfügung, aber das war vielleicht gut so. Ich weiß nicht ob ein breiterer Saum wirklich passend gewesen wäre. Etwas kürzer als die anderen ist sie trotz allem geworden, aber auch das gefällt mir sehr gut.

Reste hab ich durch die enorme Breite trotzdem, daraus werden vermutlich passende Taschentücher.

Schürze mit Bauernhof Motiven
Detailaufnahme des Stoffmusters

Und zum Abschluss: Kartoffel gegen den Apfel. Tatsächlich hat sie sogar gelernt abzubeißen und zu kauen, seit sie sich einmal richtig böse verschluckt hat. Lernt wohl doch manchmal was nützliches, das kleine Biest 😀

Kartoffel frisst einen Apfel
Kartoffel frisst einen Apfel
Kartoffel frisst einen Apfel
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